Undichte Überlaufrinne sorgte für Eindringen von Wasser in den darunterliegenden Keller

Im Hallenbad Heidelsheim, das aufgrund des ersten pandemiebedingten Lockdowns seit 14. März 2020 für den Badebetrieb auf unbestimmte Zeit geschlossen ist, haben die Stadtwerke als Bäderbetreiber die Zeit für aufwendige Sanierungsarbeiten genutzt.

Diese wurden notwendig, weil Wasser in den Keller des Bades eingedrungen war. Da dieser auch die Bädertechnik beherbergt, war schnelles Handeln erforderlich. Eine sofortige Untersuchung ergab, dass die Überlaufrinne des Schwimmbeckens im Hallenbad Undichtigkeiten aufwies. Dadurch war das Wasser beim Badebetrieb durch Fugen teilweise bis in den Keller gelaufen. Während der erforderlichen Abrissarbeiten des Fliesenbelags und in deren Folge wurden darüber hinaus Mängel im Estrich und im Fliesenbelag des Beckenumgangs festgestellt.

Das hat zur Konsequenz, dass die Beckenrinne und der Fliesenbelag aufwendig saniert werden müssen. Als vorbereitende Arbeiten wurden mit großem Aufwand der Beton von der Beckenrinne sandgestrahlt sowie Putzreste des alten Fliesenbelags abgeschliffen. Dem eigentlichen Neuaufbau steht jetzt nichts mehr im Wege. Sobald die Arbeiten beendet sind, werden die Stadtwerke die Öffentlichkeit darüber informieren.

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