Parken vor dem Zugang zu Trafostationen der Stadtwerke steht dazu im Widerspruch

Die Stadtwerke Bruchsal sorgen als Energieversorger vor Ort für ENERGIE. LEBENSQUALITÄT. MOBILITÄT. Das haben sie sich für jedermann gut sichtbar auf ihre Fahnen und unter anderem auf ihre Einsatzfahrzeuge geschrieben.

Damit der Strom 24/7, also 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche aus der Steckdose kommt, sind die Netzbetriebsmitarbeiter tagtäglich im Einsatz. Dieser beinhaltet auch die regelmäßige Wartung von Trafostationen sowie im Falle eines Falles die schnelle Störungsbehebung. Hierfür sollte dem technischen Personal der Stadtwerke ein ständiger, direkter und ungehinderter Zugang zu ihren Anlagen möglich sein.

Im Widerspruch hierzu steht das Verhalten all jener, die den Platz vor einer Trafostation zum Abstellen ihrer Autos nutzen. Auch wenn es vielleicht den Eindruck vermitteln sollte: Die Stadtwerke möchten den Raum davor nicht als kostenloses Parkplatzangebot verstanden wissen. Er ist den Einsatzfahrzeugen der Stadtwerke für Wartungsarbeiten und bei Störungsfällen vorbehalten.

Wird – nur so als Beispiel – die Trafostation am Bruchsaler Saalbachcenter zugeparkt, und den Stadtwerketechnikern somit der Zugang unmöglich gemacht, dann bleiben in den Geschäften des Saalbachcenters und in rund 50 Haushalten des angrenzenden Quartiers im Zweifelsfall die Lichter etwas länger aus.