Sachverständigen-Gutachten von Betonprüfstelle und Statikbüro als Basis für Stadtwerke-Entscheidung

Der Sprungturm im SaSch!-Hallenbad wird diese Woche von der Bäderbetreiberin, der Stadtwerke Bruchsal GmbH, für die Badegäste wieder freigegeben. Der bei einem Sachverständigen der Betonprüfstelle in Auftrag gegebene Prüfbericht war zunächst an ein Statikbüro weitergeleitet worden.

Der mit der anschließenden Begutachtung der Ergebnisse beauftragte Statiker hat jetzt den Stadtwerken grünes Licht für die Freigabe erteilt. Die aufgetretenen Schäden, der Fachmann spricht von „Carbonatisierung“, einer chemischen Reaktion im Beton durch Kohlendioxid und Feuchtigkeit, die zur Bildung von Kalkstein führt, seien „sehr gering“. Der Sprungturm könne entsprechend von den Badegästen vorläufig wieder genutzt werden, so der Statiker.

Obwohl keine akuten Sicherheitsbedenken bestehen, haben die Stadtwerke bereits die Sanierung des Sprungturms in Planung. Diese kann allerdings erst dann durchgeführt werden, wenn das Bad über einen längeren Zeitraum geschlossen ist, beispielsweise während der Sommerpause, wenn sich das Badegeschehen ohnehin ins SaSch!-Freibad verlagert.

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