Seit Jahresbeginn ist Christoph Arts angetreten, die Schlagzahl bei den BBEK-Projekten sukzessive zu erhöhen

Seit 1. Januar 2025 hat die BBEK Energie GmbH in Christoph Arts einen neuen Geschäftsführer. Der Unterschied zu seinem Vorgänger, Manfred Hettmannsperger, Abteilungsleiter Kaufmännische Dienste bei den Stadtwerken Bruchsal, der diese Funktion quasi nebenbei ausfüllte, ist der, dass die BBEK mit Christoph Arts erstmals einen hauptamtlichen Geschäftsführer bekommt. Das wiederum zeigt die Bedeutung, welche die beteiligten Stadtwerke Bretten, Bruchsal, Ettlingen und Karlsruhe ihrer gemeinsamen Energiegesellschaft künftig beimessen. Die Erwartungshaltung, so der neue BBEK-Chef, sei es, eine höhere Projektzahl in der Pipeline zu haben, mit anderen Worten, die Erzeugungsanlagenleistung aus Erneuerbaren Energien zu verdoppeln.

Da die BBEK auf Wunsch der beteiligten Stadtwerke ihren Sitz in Bruchsal habe, hat ihr neuer Geschäftsführer, der zunächst für drei Jahre bestellt wurde, entsprechend zum Jahresbeginn sein Büro im Stadtwerke-Verwaltungsgebäude bezogen. Er sieht die BBEK durchaus im Wettbewerb mit den großen Energieversorgungsunternehmen. Wie das Beispiel Corona gezeigt habe, seien Unternehmen mit Eigenenergieerzeugung deutlich besser durch die Krise gekommen. An seinem neuen Job hat ihn die Regionalität gereizt, gewissermaßen vor der Türe einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Christoph Arts wurde 1984 in Kamp-Lintfort geboren, wuchs in Krefeld auf, studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau und Fahrzeugtechnik in Aachen. Im Anschluss absolvierte er ein Traineeprogramm bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Danach wechselte er zur Netze BW GmbH, dem Verteilnetzbetreiber der EnBW, wo er den Aufbau des Breitbandnetzes im westlichen Baden-Württemberg, im Hohenlohekreis und im Landkreis Karlsruhe betrieb, bevor er bei den Stadtwerken Karlsruhe anheuerte. Als man ihn fragte, ob er sich vorstellen könne, die BBEK-Geschäftsführung zu übernehmen, war das für ihn keine Frage. Schließlich bringt Arts ein hohes Maß an Expertise aus der Energiewirtschaft mit, kennt das Stadtwerke-Umfeld, deren Geschäftsführer sogar persönlich und verfügt zudem über die alles verbindende Eigenschaft der Kommunikationsfähigkeit.

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