Fuhrparkleitung stellte systematisch 70 Fahrzeuge auf das wiedereingeführte Bruchsaler Kennzeichen um

Daniel Jarke, Fuhrparkleiter der Stadtwerke Bruchsal, konnte entspannt dem zurückliegenden Wochenende entgegensehen. Seit geraumer Zeit hatte er generalstabsmäßig die Umrüstung des Stadtwerke-Fuhrparks mit knapp 70 Meister-, Monteur- und Pool-Fahrzeugen sowie die Fahrzeuge der Stadtbus-Flotte auf das wiedereingeführte BR-Kennzeichen geplant. Die Umrüstung hat er seit dem 10. Februar in die Tat umgesetzt. Mal waren es 10, mal 15 Fahrzeuge pro Tag, am Freitag waren noch vier verblieben, die das neue Nummernschild bekommen sollten. Zum Wochenbeginn standen noch wenige Nachzügler auf seiner To-Do-Liste.

Dem Wahl-Östringer könnte es egal sein, aber aus Sicht seines Bruchsaler Arbeitgebers findet er es gut, dass sich die Stadtwerke an der Aktion von Stadt und Stadtwerken beteiligen und auf das BR-Kennzeichen umstellen. So erkennen die Kunden mit einem Blick, dass die Stadtwerke in Bruchsal beheimatet sind, sich zu ihren Wurzeln bekennen und Ihre Identifikation mit der Bruchsaler Heimat deutlich erkennbar zum Ausdruck bringen. Nach einem Beschluss des Stadtwerke-Aufsichtsrats hatte er von Stadtwerke-Geschäftsführer Sebastian Haag grünes Licht für die Umsetzung bekommen. Daniel Jarke hatte sich sofort zielorientiert an seine Aufgabe gemacht. Man spürt, dass er, wie er sagt, „seine Arbeit 100%ig, gern und mit viel Leidenschaft“ erledigt – gleichermaßen was die Verwaltung und die technische Umsetzung angeht.

Bei genauem Hinsehen fallen unterschiedliche Nummernkreise auf den Kennzeichen auf: Die Buchstabenkombination BR SW und Ziffern aus dem 100er Kreis stehen für den Netzbetrieb, und hier die Sparte Strom, sowie die Poolfahrzeuge, der 200er Kreis für die Sparte Gas, der 300er Kreis für die Sparten Wasser und Wassergewinnung, der 400er Kreis für die Sparte Fernwärme, der 500er Kreis für die Logistik, das Lager, Kurierfahrzeuge und Fahrzeuge der Bäderbetriebe. Die Stadtbusse tragen Kennzeichen mit der Kombination BR SB und Ziffern aus dem Nummernkreis 600. Schilder der Elektrofahrzeuge enden auf ein zusätzliches E. Da macht der wissende Blick auf die Stadtwerke-Kennzeichen ganz viel Sinn. Hinschauen macht tatsächlich Spaß! Die Identifikation mit Bruchsal stellt sich umgehend ein.

Im Kontext der Wiedereinführung des BR-Kennzeichens gibt es auch Zitate der Bruchsaler Oberbürgermeisterin und Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzenden sowie des Landrats des Landkreises Karlsruhe, die der Vollständigkeit halber genannt seien. Cornelia Petzold-Schick sagte: „Das BR-Kennzeichen ist ein Symbol für unsere Heimat und unsere Geschichte. Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl und zeigt unsere Verbundenheit mit der Region.“

Christoph Schnaudigel ergänzte: „Die Wiedereinführung des BR-Kennzeichens ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Identität und den Stolz der Menschen im Altkreis Bruchsal zu bewahren.“ Ob das BR-Kennzeichen ohne das Sprachrohr der Letztgenannten, das Bruchsaler Stadtmagazin bzw. spätere Regiomagazin WILLI, realisiert worden wäre, darf gern bei einem Gläschen Bruchsaler Trinkwasser diskutiert werden.

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