SaSch!-Sauna macht glücklich und hält Körper und Seele gesund

Saunagänger bleiben von Erkältungskrankheiten meist gänzlich verschont

Laut einer Studie des Deutschen Wellnessverbands besuchen in Deutschland jährlich rund 25 Millionen Menschen eine Sauna. Das entspricht knapp einem Drittel der Bevölkerung. Am beliebtesten ist der Saunabesuch bei den 25- bis 44-Jährigen. Männer und Frauen gehen in etwa gleich häufig in die Sauna.

Einer der vielen guten Gründe ist sicherlich die Entspannung und Erholung, die man in der Sauna erfährt. Die angenehme Wärme und der hohe Feuchtigkeitsgrad in der Sauna führen zu einer tiefen Entspannung der Muskeln und des Geistes, was zu einer besseren Durchblutung beitragen und das Immunsystem stärken kann. In der kalten Jahreszeit hat das Saunavergnügen seinen besonderen Reiz. Der regelmäßige Gang in die Sauna stärkt nachweislich die Abwehrkräfte, trainiert die Anpassung des Körpers an wechselnde Temperaturen und schafft so, nicht zuletzt durch ein verbessertes körperliches und seelisches Wohlbefinden, gute Voraussetzungen, um erkältungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Die meisten Saunagänger bleiben fast völlig verschont von geringfügigen Infekten.

Wen Schnupfen, Heiserkeit, Hals- und Gliederschmerzen oder Fieber trotzdem einmal kalt erwischen, der überwindet diese Symptome als regelmäßiger Saunabesucher vergleichsweise schneller. Die vorbeugende Wirkung eines wöchentlichen Saunabadens beruht vorwiegend auf dem Training der Blutgefäße in der Haut und den Schleimhäuten der Atemwege. Durch die trockene Wärme im Saunaraum werden die Blutgefäße erweitert, die anschließende Abkühlung an der frischen Luft, mit kaltem Schlauchguss, Schwallbrause oder einem Tauchbad führt wieder zu einer Verengung derselben. Beim anschließenden warmen Fußbad weiten sich diese wieder auf den Ausgangszustand.

Wöchentliches Saunen führt darüber hinaus zu einer vermehrten Bildung von Abwehrstoffen im Blut. Durch die Saunawärme steigt die Hauttemperatur auf circa 42 °C, wodurch eine erhöhte Stoffwechseltätigkeit einsetzt. Dies führt zu einer vermehrten Produktion von Interferon, das bei der Infektabwehr eine wichtige Rolle spielt. Das regelmäßige Saunabad wirkt sich auch positiv auf das Gemüt aus. Die Wärme im Saunaraum führt zu einer psychischen Erholung, die sich daran anschließende Abkühlung zu einer nervlich bedingten Erfrischung. Die Ausschüttung von Endorphinen, den so genannten „Glückshormonen“, während des Saunabadens und danach sorgt für eine merkbar psychische Entspannung und ein uneingeschränktes Wohlbefinden der Saunagäste.

Zum Glück… gibt’s die Sauna im SaSch! – Öffnungszeiten unter (07251) 706-261 (Kasse) oder hier.

Kategorie: Aktuelles Allgemein, Aktuelles Bäder
Datum: 10. Oktober 2023
Autor: Thilo Wüstenhagen