Anfang November endet die erste Saison des E-Rollersharings für Bruchsal mit der Fahrt in die Winterquartiere

Eine (E-) „Schwalbe“ macht noch keinen Sommer, ein „moritz“-E-Roller natürlich auch nicht. Allerdings wird das Retroblau des coolen „moritz“ der Stadtwerke Bruchsal
in den Herzen der Bruchsaler Bevölkerung nachhaltig mit dem Supersommer 2019 und der Premiere des E-Rollers verbunden sein. Knapp 10.000 Kilometer haben die blauen Flitzer in ihrer ersten Saison in Bruchsal und um Bruchsal herum zurückgelegt und dabei immerhin 700 kg CO2 gar nicht erst entstehen lassen. – Nachdem der Sommer langsam, aber sicher mit dem Herbst die Kleider tauscht, haben die Stadtwerke nach attraktiven Winterquartieren für ihre „moritz“-E-Roller Ausschau gehalten. Gründe, die den Fahrspaß beim Rollerfahren deutlich minimieren, gibt es allemal: Die nasskalte und dunkle Jahreszeit mit feuchtem Herbstlaub auf den Straßen, häufigen und anhaltenden Regenschauern sowie sinkenden Temperaturen ist alles andere als sicher für die Nutzer der umweltfreundlich motorisierten Zweiräder.

Die Stadtwerke wollten „moritz“ über die Wintermonate allerdings nicht in den eigenen Fahrzeughallen vor der Welt verstecken, sondern Bruchsaler Institutionen, Firmen und Unternehmen die Möglichkeit bieten, am Beispiel von „moritz“, dem E-Roller für Bruchsal und die Umlandgemeinden, zu zeigen, dass Bruchsal und die Region ein in vielerlei Hinsicht attraktiver Standort ist, für den Sie sich bewusst entschieden haben. Die Infrastruktur und das bestehende Angebot in Sachen Elektromobilität, wie das E-Carsharing-Modell „zeozweifrei unterwegs“, kurz: „ZEO“, oder das E-Rollersharing-System „moritz“ beweisen, dass Bruchsals Firmen und Unternehmen, die Stadtwerke auch in ihrer Rolle als Pioniere der Elektromobilität eingeschlossen, die Verkehrswende und damit auch die Energiewende in vielerlei Hinsicht bereits 24/7 auf den Weg gebracht haben, während der Rest der Republik derzeit scheinbar nur freitags ans Klima denkt.

Ein bisschen trauriger wird das Stadtbild im Winter ohne die retroblauen E-Roller wohl werden! Aber vielleicht begegnet uns „moritz“ an der einen oder anderen Stelle in der Stadt ganz unverhofft? Zu Nebenwirkungen wie „Frühlingsgefühlen“, Vorfreude auf einen Sommer mit Italiensehnsucht, den „schönsten Strand der Stadt“, umweltfreundliche Mobilität auf zwei Rädern und neue „moritz“-Motive in den Citylight-Vitrinen an den Stadtbushaltestellen fragen Sie Ihre Stadtwerke.

Winterquartiere bezieht er demnächst in den Räumen der Cynora GmbH im TRIWO Technopark, im SaSch!-Foyer oder im Autohaus Graf in der Stegwiesenstraße. Geschäftsführer Klaus Graf ist „Feuer und Flamme“ für die Aktion und möchte mit „moritz“ in seinem Showroom ein klares Bekenntnis für den Standort Bruchsal abgeben. Sollte noch jemand Interesse haben, mit „moritz“ sommerlichen Glanz in seine „Hütte“ zu holen, darf er sich gerne unter Tel. (07251) 706-150 an die Stadtwerke-Abteilung „Kommunikation, Marketing, Vertrieb“ wenden.